Managementplan für das FFH-Gebiet 5921-371 „Wiesen und Magerrasen zwischen Hösbach und Rottenberg“
Die Erstellung des Managementplans für das FFH-Gebiet im Landkreis Aschaffenburg beinhaltete in hohem Maße die Erfassung und Bewertung des FFH-Lebensraumtyps 6510 „Extensive Flachland-Mähwiese“. Neben den extensiven Flachland-Mähwiesen galt auch ein Hauptaugenmerk den Streuobstwiesen ohne entsprechenden Unterwuchs in dem großen Streuobstgebiet zwischen Hösbach, Wenighösbach, Rottenberg und Sailauf.
MehrBiotopkartierung Landkreis Miltenberg
Der Landkreis Miltenberg war der erste Landkreis in Bayern, bei dem die neue Erfassungsmethodik für Dauergrünland und Streuobst nach der Novellierung des Bayerischen Naturschutzgesetzes auf der Grundlage des Volksbegehrens Artenvielfalt „Rettet die Bienen“.
Ein Hauptaugenmerk galt dementsprechend die detaillierte Kartierung von Extensivwiesen und Streuobstbeständen nach der neuen Methodik einschließlich gesonderter Fotodokumentation.
MehrLandkreis Aschaffenburg: Ausbau der Kr AB12 zwischen Blankenbach und Krombach mit Brückenbau und Radweg
Der Landschaftspflegerische Begleitplan (LBP) mit spezieller artenschutzrechtlicher Prüfung (saP) bezieht sich auf den Ausbau der Kreisstraße AB 12 mit Neubau eines Radwegs im Talraum des Krombachs.
Aufbauend auf einer vorhandenen Umweltverträglichkeitsstudie war deshalb eine fundierte Bestandsaufnahme und Bewertung der Vegetation sowie ausgewählter Tiergruppen erforderlich. Durch die während der Planungsphase erfolgte Meldung von „FFH – Gebieten“…
MehrWürzburg: Gewässerentwicklung Reichenberger Bach und Neubau eines selbständigen gemeinsamen Geh- und Radweges an der Reichenberger Straße (St 511)
MehrStadt Würzburg: Ausbau der Frankfurter Straße (St 2300) – „Zeller Bock“
> Die Ausführungsplanung und Bauüberwachung für die Begrünung der durch den Ausbau der Frankfurter Straße entstandenen, neuen Freiflächen erfolgte in Abstimmung mit dem Gartenamt der Stadt Würzburg im Hinblick auf die Landesgartenschau 2018 unter besonderer Berücksichtigung von Pflanzungen mit einer regionalen Staudenmischung „MainMuschelkalk“.
MehrStadt Würzburg: Umbau der Randersackerer Straße mit Neubau der Straßenbrücke über den Stadtring
Die Ausführungsplanung und Bauüberwachung für die Begrünung der durch den Umbau der Randersackerer Straße entstandenen, neuen Freiflächen erfolgte in enger Kooperation mit dem Gartenamt der Stadt Würzburg im Hinblick auf die Landesgartenschau 2018 unter besonderer Berücksichtigung von Pflanzungen mit der Staudenmischung Silbersommer. Dabei wurde einerseits großer Wert auf ein farblich detailliert abgestimmtes Konzept gelegt und andererseits die an der LWG in Veitshöchheim entwickelte Silbersommer-Mischung zugunsten eines erhöhten Anteils standortheimischer Arten...
MehrManagementplan für das FFH-Gebiet 6124-371 „Trockenstandorte um Leinach“
Die Erstellung des Managementplans für das FFH-Gebiet im Landkreis Würzburg beinhaltete in hohem Maße die Erfassung und Bewertung des Lebensraumtyp Kalkmagerrasen im Kiefernwald und erforderte eine intensive Abstimmung mit dem Forst, basierend auf den Erfahrungen aus dem LIFE-Naturprojekt MainMuschelkalk.
Neben orchideenreichen Kalkmagerrasen und den endemischen Mainfränkischen Faserschirm-Erdseggen-Trockenrasen galt auch ein Hauptaugenmerk den extensiven Flachland-Mähwiesen in den großen Streuobstgürteln um Leinach und Erlabrunn.
Naturerbeentwicklungsplanung für Naturerbeflächen des Bundes
Der Erstellung der Naturerbeentwicklungspläne für die ehemaligen militärischen Liegenschaften der US-Army Brönnhof, Hauptsmoorwald, Markt Nordheim und Sulzheim ging die flächendeckende Erfassung und Bewertung der Biotoptypen nach Bundesmethodik voraus, einhergehend mit der Erfassung und Bewertung von Lebensräumen gemäß Anhang II, FFH-Richtlinie. Sie erforderte eine intensive Abstimmung mit zahlreichen Beteiligten in projektbegleitenden Arbeitsgruppensitzungen. Auf der größten Naturerbefläche Brönnhof, die sich mit zwei FFH-Gebieten, nämlich „Standortübungsplatz ‚Brönnhof‘ und Umgebung“ sowie „Forst Dianenslust und Stadtwald Schweinfurt“, überschneidet, wurde zusätzlich die Erfassung und Bewertung schutzwürdiger Flächen nach bayerischer Methodik und eine Habitatkartierung für die Bechstein-Fledermaus durchgeführt als Grundlage für den Offenlands-Beitrag für die zeitgleich mit dem Naturerbeentwicklungsplan erstellte Managementplanung. Aufgrund der hohen Wertigkeit als Amphibien-Lebensraum wurden im Hauptsmoorwald ausgewählte potenzielle Laichgewässer auf das Vorkommen von Gelbbauchunke, Kreuzkröte und Laubfrosch hin...
MehrManagementpläne für FFH-Gebiete im Landkreis Main-Spessart
Die Erstellung von vier Managementplänen für FFH-Gebiete im Landkreis Main-Spessart erfolgte auf der Basis der Aktualisierung der Biotopkartierung im Landkreis und den Erfahrungen aus dem LIFE-Naturprojekt MainMuschelkalk. Ergänzend zu der bereits aus der Landkreiskartierung vorhandenen Erfassung und Bewertung der Lebensraumtypen wurden die Arten Frauenschuh und Spanische Flagge in den Gebieten 6024-371 „Mäusberg, Rammersberg, Ständelberg und Umgebung“, 6123-371 „Magerstandorte bei Marktheidenfeld und Triefenstein“, 6124-372 „Maintalhänge zwischen Gambach und Veitshöchheim“ und 5924-371 „Trockengebiete an den Werntalhängen zwischen Karsbach und Stetten“, in letzterem auch die Bauchige Windelschnecke, erfasst und...
MehrBiotopkartierung Landkreis Main-Spessart
Die Biotopkartierung mit integrierter FFH-Lebensraumtypenkartierung ist eine vegetationskundlich ausgerichtete Erfassung ökologisch wertvoller Flächen im Gelände. Die kartierungswürdigen Biotope werden im Gelände in Luftbilder eingezeichnet und dazu ihre wichtigsten Eigenschaften und Merkmale beschrieben. Die Aufgabe der Biotopkartierung ist es, einen Überblick über Lage, Verbreitung, Häufigkeit und Zustand der ökologisch wertvollen Biotope in Bayern, insbesondere der nach § 30 BNatSchG/ Art. 23 BayNatSchG und Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie, nach einem bayernweit einheitlichen Standard zu geben. Sie ist die wesentliche Grundlage für die FFH-Managementplanung und eine wichtige Voraussetzung, um seltene Lebensräume erhalten zu...
MehrLIFE+ Naturprojekt „MainMuschelkalk“
Das Projektgebiet mit einer Fläche von 4.640 ha umfasst den mainfränkischen Muschelkalkzug entlang des Mittleren Maintals und der Täler von Fränkischer Saale und Wern in den Landkreisen Bad Kissingen, Main-Spessart und Würzburg und im Stadtgebiet Würzburg.
Neben natürlichen Trockenlebensräumen auf den Extremstandorten sind an den Hängen in den letzten Jahrhunderten durch kleinflächigen Steillagenweinbau, Streuobstanbau, die traditionelle Schafbeweidung und teils extensive…
MehrManagementplan Bundorfer Wald und Quellbäche der Baunach
Nach der Kartieranleitung für die Erfassung der Lebensraumtypen und der Biotoptypen in Bayern sowie dem Bestimmungsschlüssel für Flächen wurden in dem ca. 905 ha großen Offenlandsanteil die natürlichen Lebensräume im Offenland erfasst und bewertet.
Schwerpunkt hierbei waren Magere Flachland-Mähwiesen, Pfeifengraswiesen, Niedermoore sowie Gewässerlebensräumen. Die Erfassung der Arten Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling, Große Moosjungfer, Spanische Flagge…
MehrGemeinde Thüngersheim: Schulhof
Im Zuge der Generalsanierung der Grundschule Thüngersheim unter Berücksichtigung des Profils Inclusion“ sollte der Schulhof erneuert und erweitert werden sowie ein Parkplatz für Lehrkräfte entstehen.
Ein erster Entwurf wurde im Sommer 2010 angefertigt, die Umsetzung der Planung erfolgte dann im Verlauf des Winterhalbjahres 2010/2011. Mit Muschelkalkquadern wurde eine vertieft liegende „Arena / Freiluftklassenzimmer“ unter den alten Trauerweiden gebaut. Alle Hof-, Parkflächen und Wege wurden mit Betonpflaster…
MehrGemeinde Erlabrunn: Umgestaltung Außengelände Kindergarten
Im Zuge der Generalsanierung und Erweiterung des Kindergartens sollte ein separates Außengelände für die Kleinkindgruppe entstehen. Das restliche Außengelände musste nach den Umbaumaßnahmen ebenfalls erneuert werden und sollte neue attraktive Spielgeräte erhalten.
Ein erster Entwurf wurde im Sommer 2009 angefertigt, die Umsetzung der Planung erfolgte dann im Verlauf des Winterhalbjahres 2009/2010. Für die Kleinkindgruppe konnten eine…
MehrGemeinde Eisingen: Spielplatz „Alter Hettstadter Weg“
Dem Spielplatz „Alter Hettstadter Weg“ in Eisingen lag ein Konzept des Kreisjugendamtes Würzburg zugrunde. Dieses Konzept wurde überarbeitet und nach Wünschen der Gemeinde Eisingen umgesetzt.
Als erste Maßnahme zur Aufwertung des Spielplatzes wurde eine Seilbahn errichtet. Später folgte die Erneuerung der restlichen Fläche. So entstand ein Spielbereich für jüngere Kinder mit einer Vogelnestschaukel und einem Spielhäuschen in einem erweiterten Sandbereich.Eine vorhandene Metallrutsche konnte innerhalb des Spielplatzes umgesetzt…
MehrWürzburg: Ausbau der Frankfurter Straße am Zeller Bock
Der Landschaftspflegerische Begleitplan (LBP) mit spezieller artenschutzrechtlicher Prüfung (saP) bezieht sich auf den Ausbau der St 2300 mit Sanierung der einsturzgefährdeten Mauern im Bereich des sogenannten „Zeller Bocks“.
Durch die geplante Verbreiterung des Fahrbahnquerschnitts und Bestandsverluste für den zur Mauersanierung erforderlichen Arbeitsstreifen sind vor allem angrenzende Gehölzbestände betroffen.
Im Rahmen der saP wurden…
Managementplan Unteres Vilstal
Nach der Kartieranleitung für die Erfassung der Lebensraumtypen wurden in dem ca. 250 ha großen Offenlandsanteil des ca. 340 ha großen FFH-Gebiets die natürlichen Lebensräume im Offenland mit Schwerpunkt Gewässerlebensräume und Wiesen erfasst und bewertet.
Die Erfassung der beiden Arten Biber und Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling erfolgt ebenfalls nach den Kartieranleitungen für Arten des Anhangs II der FFH-Richtlinie in Bayern. Die Ergebnisse der Erfassung und Bewertung wurden gemeinsam mit dem…
Mehr
Markt Zell: Stollenvorplatz
Der so genannte „Stollenvorplatz“ ist durch Abriss eines Hauses in der Hauptstraße im Altort von Zell entstanden. An seinem Ende befindet sich der Eingang zu einem 700 m langen, unterirdischen Stollen, über dessen Entstehung um 1900 und seine Nutzung als Eiskeller und Kriegsstollen bei Führungen Interessantes zu erfahren ist.
Der vor der Umgestaltung sehr unansehnliche Platz sollte, solange eine endgültige Nutzung nicht geklärt ist, kostengünstig umgestaltet werden, damit eine Nutzung als Parkfläche künftig verhindert wird…
MehrB 26 Verlegung bei Binsfeld
Der Landschaftspflegerische Begleitplan (LBP) mit spezieller artenschutzrechtlicher Prüfung (saP) bezieht sich auf die Verlegung der B 26 bei Binsfeld mit Erneuerung der Brücke über die Wern.
Die bestehende Brücke ist derzeit in zwei Bauwerke (Bogenbrücke über die Wern und eine Flutbrücke im linken Vorland) aufgeteilt. Die Neuplanung ersetzt die bestehenden zwei Bauwerke durch ein Einzelbauwerk. Neben Flächen mit untergeordnetem Wert für den Naturhaushalt sind durch die geplanten Maßnahmen…
MehrGemeinde Erlabrunn: Erlenbrunnen
Die Gemeinde hat anlässlich der 800-Jahr-Feier die Umgestaltung des derzeit gefassten und verrohrten Quellbereichs des „Erlenbrunnens“ als Einzelmaßnahme im Außenbereich im Rahmen der Dorferneuerung umgesetzt.
Dabei wurde eine „naturnahe“ Variante aus der Vorentwurfsphase favorisiert mit Öffnung der Quelle und Fassung in einem kleinen Quellbach, der von einer Pflanzung mit standortheimischen Hochstauden eingerahmt wird und…
MehrTruppenübungsplatz Hammelburg
Seit Fertigstellung des Naturschutzfachlichen Konzepts werden auf dem Truppenübungsplatz Hammelburg regelmäßig Maßnahmen zu dessen Umsetzung betreut. Dazu zählt neben der Betreuung klassischer Pflegemaßnahmen auch eine Effizienzkontrolle der Schafbeweidung.
Zur Förderung hoch bedrohter Pflanzenarten der Rohboden-Standorte wird der Einsatz eines „Pflegepanzers“ betreut. Die Populationsentwicklung der Spatzenzunge wird ebenfalls dokumentiert.
MehrNationalpark Bayerischer Wald
Im Nationalpark Bayerischer Wald – mit 24.206 ha zweitgrößtes FFH-Gebiet in Bayern – wurden auf einer Gesamtflächengröße von ca. 600 ha Offenlandsflächen begutachtet.
Nach dem bis dato unveröffentlichten Neuentwurf des LfU wurden dabei Lebensräume nach Anhang I, FFH-RL, bewertet. Auf der Grundlage vorhandener Daten und Beibeobachtungen wurde zudem das Vorkommen der Anhang II-Arten Fischotter und Koppe bewertet. Der Nationalpark beherbergt zum einen mit…
MehrStadt Karlstadt: Begrünung GV-Straße
Auf der Grundlage der Ausführungsplanung von Büro Prof. Kagerer wurde in zwei Bauabschnitten die Bauüberwachung für die Pflanz- und Einsaatarbeiten einschließlich vegetationstechnischer Vorarbeiten und Anlage von Ausgleichsflächen übernommen.
Neben Abstimmungsgesprächen, Rechnungsprüfungen und der Dokumentation des Zustands wurde als zusätzliche Leistung die Änderung in der Ausführungsplanung für den neuen linksmainischen Kreisverkehr auf Gemarkung Karlburg erbracht.
Markt Zell: Spielplatz
Der Spielplatz im Neubaugebiet „Eli Süd/Nord“ in Zell am Main entstand schon von Beginn der Planungsphase an in enger Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendamt Würzburg.
Ausgangslage war ein schmales Grundstück mit einzelnen Spielgeräten im Randbereich des Baugebiets Eli Nord, das nach Erschließung des Neubaugebiets Eli Süd erweitert und als Spielplatz attraktiver gestaltet werden sollte. Alle interessierten Kinder und deren Eltern wurden in Form von Spielaktionen auf der Erweiterungsfläche…
MehrDB: Nantenbacher Kurve
Die so genannte Nantenbacher Kurve stellt die Verbindung zwischen der Schnellfahrstrecke Hannover – Würzburg und der Strecke Würzburg – Frankfurt dar.
Sie wurde in unmittelbarem Anschluss an die Fertigstellung der ICE-Strecke Hannover – Würzburg realisiert. Die Planung für die Begrünung der Nantenbacher Kurve einschließlich Ausgleichskonzept wurde Professor Kagerer aus München übertragen. Darauf aufbauend wurde die Ausführungsplanung erstellt…
Mehr